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Kunstjahr 2010-11

Unsere Ausstellungen im Kunstjahr 2010-11:

Malerei von Bernd Rüsel

Sonntag, 05.09.2010, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 03.10.2010

Aktuelle Arbeiten zeigt der in Osnabrück lebende Maler. Vorwiegend Frauen sind es, die auf rauen Bohlen oder feiner Leinwand ins rechte Licht gerückt werden.

Was sie da tun? Eigentlich nichts – und dennoch strahlen sie eine eigentümliche innere Spannung aus.

Zeigt sich im ersten Zugriff noch leichtfüßige Stimmung, so eröffnet sich bei näherer Betrachtung Rüsels Beschäftigung mit der Vielschichtigkeit des menschlichen Daseins: Leichtigkeit und Melancholie, Glück finden und zugleich um dessen Endlichkeit wissen. Auch auf malerischer Ebene findet sich diese Ambivalenz wieder. Da treffen gewagte leuchtende Farbkombinationen auf feinsinnig gebrochene, leise auftretende Farbsequenzen.

Die Lust am Fabulieren zeigt sich in den neuesten Arbeiten, in denen auch Tiere „auftreten“, die in Dialog mit dem Betrachter wie dem übrigen Bildpersonal treten.

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei
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Nina Koch - Skulptur

Sonntag, 10.10.2010, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 14.11.2010

Die Bildhauerin Nina Koch wurde 1961 in Dahl, Ennepe Ruhrkreis, geboren. Sie studierte bis 1992 an der Fachhochschule Bielefeld bei dem Berliner Bildhauer Richard Heß. Seitdem hat sie Werke in zahlreichen Ausstellungen in deutschen Städten sowie in Italien präsentiert. Von 1995 bis 2001 hatte sie einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Bielefeld, im Fachbereich Gestaltung für Plastisches Gestalten, inne.

Nina Koch wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter 1991 dem ersten Preis mit Auftrag zur Realisierung beim Wettbewerb des Denkmals Katharina von Bora in Wittenberg und 2005 dem ersten Preis, ebenfalls mit Auftrag zur Realisierung für eine Frauenfigur für das Mahnmal der Opfer der beiden Weltkriege in Medebach.

Mehrfach organisierte sie auch als Kuratorin Skulpturenausstellungen, so 2002 in der Kirche St. Matthäus in Berlin, 2004 im Berliner Schoeler-Schlösschen und 2008 für die Stadt Weikersheim. Nina Koch arbeitet mit den Materialien Stuckgips und Terrakotta für den Bronzeguss.

Text von Dr. Ing. Peter Ruhnau

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei
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Kunst als Geschenk

Sonntag, 21.11.2010, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 19.12.2010

Am 21. November 2010 wird die Weihnachtsausstellung „Kunst als Geschenk“ auf Gut Sandbeck eröffnet. In der Gemeinschaftsausstellung von professionellen Künstlern des Kunstvereins Osterholz e.V. werden Arbeiten aus den unterschiedlichsten Genres gezeigt. Kunst und Kunsthandwerk – darunter Aquarelle, Zeichnungen, Ölbilder aber auch Schmuck, Keramiken und Holzobjekte – werden ausgestellt und können zu moderaten Preisen erworben werden. Ein Besuch lohnt sich in vielerlei Hinsicht.

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei
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Viktoria Diehn

Preisträgerin des Kulturpreises 2010 der Volksbank eG Osterholz-Scharmbeck

Sonntag, 09.01.2011, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 30.01.2011

Seit 1992 schreibt die Volksbank eG Osterholz-Scharmbeck jährlich einen „Kulturpreis“ für im Landkreis Osterholz sowie im Altkreis Bremervörde ansässige oder arbeitende Berufskünstler/innen aus, wobei Thema und Fachrichtung jeweils wechseln. Ausgestattet ist dieser Preis mit 5.000 Euro; die Hälfte dieser Summe erhält der/die 1. Preisträger/in; für den restlichen Betrag werden Arbeiten aus den eingereichten Exponaten angekauft. Teil dieser Ausschreibung ist jeweils eine Einzelausstellung des Preisträgers in den Galerieräumen des Kunstvereins Osterholz e.V. auf Gut Sandbeck im Januar des folgenden Jahres.

Thema des Kulturpreises 2010 ist "Stadt und Land".

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei
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Petra Ottkowski – Malerei

Sonntag, 06.02.2011, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 06.03.2011

Der Schatten, selbst von immaterieller Substanz, bezeugt auf Leinwand oder ähnlichem Untergrund gebannt, die Existenz der abgebildeten Person oder des Gegenstandes. Dem Schattenbild entnehmen wir wichtige Informationen über die Gestalt von Körpern und über die Quelle des Lichts, das darauf fällt. Doch Schatten verfügen auch über so etwas wie ein Eigenleben. Nietzsches Unterhaltungen des Wanderers mit seinem Schatten legt nicht zuletzt davon Zeugnis ab. Der Schatten gibt Auskunft. Er erzählt von der Begebenheit der Objekte und er zeigt die Positionen der Objekte in ihren Relationen zueinander, zur Quelle des Lichts und zum umgebenden Raum. Wer imstande ist, einen Schatten zu deuten, kann die Geschichte der Begebenheit rekonstruieren, kann Ortsbestimmungen vornehmen und Größenverhältnisse konstruieren. Anhand der Schatten-Beobachtung entwickelte sich die Geometrie und spätestens hier kommt auch der Begriff der Projektion ins Spiel. Die Beziehung zwischen den Gegenständen und ihren Schatten, zwischen Materiellem und Immateriellem ist also eine komplexe, die zwischen Sein und Schein schwankt. Harald Uhr

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei
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Heini Linkshänder – Malerei

Sonntag, 17.04.2011, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 22.05.2011 - verlängert bis 29.05.

Ende 2004 Anfang 2005 stand für mich endgültig fest, so wie bisher möchte ich nicht weitermachen. Für mich stellte sich die Frage, wie kann ich eine neue Bild-Formensprache entwickeln. Eine Zäsur war angesagt. Schlaflose Nächte über Wochen, Unsicherheit in den bildnerischen Fragen und in den Arbeiten waren die Konsequenzen, die daraus folgten. Meine Arbeit an den Skulpturen und der Druckgrafik stellte ich vorerst zurück und widmete mich verstärkt der Zeichnung sowie den Arbeiten mit Wasserfarben.

Die Malerei auf Leinen (Nessel) – Holz – Papier nahm ihren Anfang, für mich eine neue große Herausforderung, ich arbeite weiterhin Figurativ und Nicht-Figurativ.

Bildhaft – Wesenhaft – Zeichenhaft – so umschreibe ich meine neue schöpferische Arbeit.

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei

Sonntag, 22.05.2011, 16.00 Uhr
Lesung mit Alexander Häuser
anlässlich der Ausstellung, der Künstler ist anwesend.
Eintritt frei
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Nicola Hanke – Malerei

Sonntag, 05.06.2011, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 03.07.2011

Nicola Hanke zeigt uns in ihren Bildern Dinge die wir gut zu kennen glauben, vertraute Alltagsgegenstände wie Bettdecken, Kissen, Kleidung oder Spitze. Wäre da nicht das Detail, der Ausschnitt und das Hinlenken des Blickes auf das was abgedeckt wird und verborgen bleibt.

Es sind intime Orte, die sie beobachtet: die benutzte Bettwäsche, die abgelegte Kleidung eines Anderen. Der Stoff wird dabei zum Bedeutungsträger, zu einem Mittel etwas über den Menschen zu erzählen, ohne ihn direkt abzubilden.

Die Bildsensation ist hier nicht das Gezeigte, sondern das was verborgen bleibt. Der abgebildete dingliche Sachverhalt bannt zwar, nicht zuletzt ausgelöst durch solide handwerkliche Genauigkeit, den Blick für einen Anfangsmoment, löst sich aber dann davon ab in Richtung auf das Nichtgezeigte.

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei
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Klaus Oberer – Photographie

Sonntag, 13.03.2011, 11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
Dauer der Ausstellung: bis 10.04.2011

Ahorn:
Das Blatt, die Zeit und die Vergänglichkeit.
Ein Zyklus mit 39 Fotobildern

Anstelle des Pinsels tritt der Fotoapparat. Mittels dieses Apparates erhält das Objekt innerhalb der Fläche, meistens in einem Verhältnis 2 zu 3, manchmal auch quadratisch, seine Gestalt.

Diese Gestalt ist nicht eine fotografisch präzise Abbildung, sondern die Impression des Objektes. Kein fotografischer Realismus, sondern der Ausdruck der Erscheinung – das Essentielle. Jede äußere Störung wird vermieden. Durch die optische Konzentration auf das Wesentliche erhält das Bildeinen kontemplativen Ausdruck.

Mittels der Kleinbildkamera wird die Fläche bei einer vielfachen Vergrößerung aufgelöst. Dadurch entsteht die gewünschte Impression, in der Details unwichtig werden. Das Abgebildete wird entmaterialisiert. Man könnte es malerische Fotografie nennen.

Die Themen bewegen sich meistens in und um die Natur. Es sind serielle Bildabfolgen, in denen sich das einzelne Bild gegenüber den anderen in Farbe, Form und Ausdruck steigert.

Öffnungszeiten Galerie Gut Sandbeck:
Freitag und Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr,
Sonntag durchgehend von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei
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Kunstjahr 2011-12